Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Moritz Gottlieb Saphir

Moritz Gottlieb Saphir, Spruch des Tages zum 04.09.2023

Kopf und Herz sind
Glocke und Zeiger an dem Menschenthurm.
Bei den Thoren ist das Herz der Zeiger, und
der Kopf die Glocke, die nach dem Befehle
des Zeigers anklingt, bei Klugen umgekehrt.

(aus seinen Schriften)
~ Moritz Gottlieb Saphir ~, eigentlich Moses Saphir
österreichischer Schriftsteller, Journalist und Satiriker; 1795-1858

Zitante 04.09.2023, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Moritz Gottlieb Saphir

Das Glück in jedem Unglücke ist ...
daß in jedem menschlichen Herzen eine Blume blüht,
die, wie viele Blumen, gerade unter Wolken und Gewittern
den reinsten Wohlgeruch aussendet: –
es ist die Blume der Wohlthätigkeit.

(aus: »Album geselliger Torheiten«)
~ Moritz Gottlieb Saphir ~, eigentlich Moses Saphir
österreichischer Schriftsteller, Journalist und Satiriker; 1795-1858

Zitante 17.05.2020, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Moritz Gottlieb Saphir

Wer unter Menschen nur einen Engel sucht,
der findet kaum Menschen.
Wer aber unter Menschen nur Menschen sucht,
der findet gewiß seinen Engel.

(zugeschrieben)
~ Moritz Gottlieb Saphir ~, eigentlich Moses Saphir
österreichischer Schriftsteller, Journalist und Satiriker; 1795-1858

Zitante 08.02.2019, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Moritz Gottlieb Saphir

Inwiefern sind Minister und Pantoffeln sich oft so gleich?
Man gewinnt beide oft erst dann lieb, wenn sie abgetreten sind.

(zugeschrieben)
~ Moritz Gottlieb Saphir ~, eigentlich Moses Saphir
österreichischer Schriftsteller, Journalist und Satiriker; 1795-1858

Zitante 08.02.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Moritz Gottlieb Saphir

Zum Dichter muß man geboren,
zur Anerkennung muß man gestorben sein!

(zugeschrieben)
~ Moritz Gottlieb Saphir ~, eigentlich Moses Saphir
österreichischer Schriftsteller, Journalist und Satiriker; 1795-1858

Zitante 05.04.2017, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Moritz Gottlieb Saphir

Was ist der Tod?
Der Tod ist nichts als der lebendige Beweis,
daß kein Mensch in der Welt unentbehrlich ist.

(zitiert in: »Ausgewählte Schriften von Moritz Gottlieb Saphir« [1874])
~ Moritz Gottlieb Saphir ~, eigentlich Moses Saphir
österreichischer Schriftsteller, Journalist und Satiriker; 1795-1858

Zitante 08.02.2017, 00.02 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Moritz Gottlieb Saphir

Ich glaube, gerade im Finsteren kann man gar nicht einschlafen,
denn schlafen heißt Sinnesempfindungen unterbrechen, aufhören machen;
und gerade im Finstern werden die Sinnesempfindungen
am meisten wach gehalten.

(zugeschrieben)
~ Moritz Gottlieb Saphir ~, eigentlich Moses Saphir
österreichischer Schriftsteller, Journalist und Satiriker; 1795-1858

Zitante 11.02.2016, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Moritz Gottlieb Saphir, Zitat des Tages zum 08.02.2016

Der Wein und die Wahrheit
sind sich nur insofern ähnlich,
als man mit beiden anstößt.

(aus: »Nachtschatten der Zeit und des Lebens«)
~ Moritz Gottlieb Saphir ~, eigentlich Moses Saphir
österreichischer Schriftsteller, Journalist und Satiriker; 1795-1858


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Thomas B./pixabay.com / CC0 1.0 Universell

Zitante 08.02.2016, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Moritz Gottlieb Saphir

Das Herz der Männer ist wie ein Keller;
im Frühling und im Sommer ist es kalt darin,
im Herbst lau.

(zugeschrieben)
~ Moritz Gottlieb Saphir ~, eigentlich Moses Saphir
österreichischer Schriftsteller, Journalist und Satiriker; 1795-1858

Zitante 12.01.2016, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Moritz Gottlieb Saphir

Alle großen Herren, die einem
sonst nichts in die Hand drücken,
drücken sie selbst,
um ihre Leere nicht fühlbar werden zu lassen.

(zugeschrieben)
~ Moritz Gottlieb Saphir ~, eigentlich Moses Saphir
österreichischer Schriftsteller, Journalist und Satiriker; 1795-1858

Zitante 07.01.2016, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

(Für die Suche nach Autoren
bitte die "Autorenliste" in der
oberen Navigationsleiste nutzen)
2025
<<< April >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
 010203040506
07080910111213
14151617181920
21222324252627
282930    
Der Stein der Weisen sieht dem Stein der Narren zum Verwechseln ähnlich.

~ Joachim Ringelnatz ~
(1883-1934)


Ein Abospruch von
www.zitante.de
Letzte Kommentare
Marianne:
Das sind wahre Worte. Wenn wir selbst nicht g
...mehr
quersatzein:
Das hört sich gut an. Solche Zugeständnisse
...mehr
Anne:
Auf jeden Fall;))!Gruß - Anne
...mehr
Helmut Peters :
Super!! ???
...mehr
Anne:
So ein brillantes Bild zum schönen Spruch ha
...mehr
Marianne:
Wahre Worte und schade um die verlorene Leben
...mehr
Zitante Christa:
In der Tat läßt Fontane seine Figuren in de
...mehr
Anne:
Schade, dass Herr Fontane nur spekuliert und
...mehr
Gudrun Zydek:
Wie wahr ist das doch, und wie wunderbarvon P
...mehr
Jean:
Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wied
...mehr
Achtung!
Diese Seite unterliegt dem Urheberrecht.
Es ist deshalb nicht erlaubt,
ohne meine Zustimmung
Beiträge zu kopieren und
anderweitig zu veröffentlichen.
Kontakt: siehe Impressum